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Vorwärts (11.09.2006)

Der Film „Kombat Sechzehn“ stellt die Geschichte des 16-jährigen Georg dar, der mit seinem Vater und seiner Schwester von Frankfurt am Main nach Frankfurt an der Oder zieht. Der multikulturell geprägte westdeutsche Jugendliche wird zunehmend in den Bann einer rechtsextremen Clique gezogen – bis er sich eines Tages schließlich selbst eine Glatze rasiert. Ohne Schwarz-Weiß-Malerei werden im Film schonungslos die brutalen und menschenverachtenden Folgen des rechtsextremen Gedankengutes aufgezeigt.

Bianca Klose: „Die Erwachsenen reagieren oft völlig falsch“

„Eine sehr realitätsnahe Darstellung“, meinen einige Zuschauer in der anschließenden Diskussionsrunde. Das findet auch Bianca Klose, die Leiterin der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin. Für sie besonders treffend: das falsche Verhalten der Erwachsenen, wie man es auch in der Realität häufig antreffen könne. „Sie fühlen sich überfordert und gehen auf die Jugendlichen überhaupt nicht ein. Sie erklären ihnen nicht, warum Rechtsextremismus gefährlich ist“, sagt sie.
Die Gründe, warum Jugendliche von der rechten Szene so fasziniert sind, bezeichnet Oliver Tölle von der Berliner Polizei als vielschichtig. „In diesen Kreisen erleben die Jugendlichen Kameradschaft, sie werden akzeptiert, sie finden vermeintlich Freunde.“ Die Ausgangslage sei für die Jugendlichen oft dieselbe: eine Mischung aus verlorenem Halt, Perspektivlosigkeit und oft auch Gruppenzwang seien der Nährboden für Rechtsextremismus.

Georg-Darsteller Florian Bartholomäi: „Nach drei Tagen wurden wir depressiv“

Der Hauptdarsteller des 16-jährigen Georg, Florian Bartholomäi, unterstreicht diese Aussage, indem er seine Eindrücke von Frankfurt an der Oder schildert. Für ihn bietet diese Stadt den Jugendlichen keinerlei Perspektive. Es gebe keine Bolzplätze und nur eine Disco. Aber die Musik dort sei „echt scheiße“. „Nach drei Tagen in der Stadt wurden wir total depressiv“, berichtet der Jugendliche aus Frankfurt am Main über seine Erfahrungen mit der gleichnamigen Stadt in Ostdeutschland.
Auch Regisseur Mirko Borscht hat Erfahrungen mit Frankfurt an der Oder gemacht. Er zeigt sich vor allem vom Verhalten der Bevölkerung überrascht. „Wir haben mehrere Tage lang mitten in der Stadt Gewaltszenen gedreht, ohne zu erklären, dass es sich um eine Filmproduktion handelt.“ Doch niemand habe angesichts der Schreie etwas unternommen. „Es gab eigentlich gar keine Reaktion“, so der Regisseur.

MdB-Martin Gerster: „Nicht tatenlos zusehen“

Darin sieht der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster einen der größten Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. „Rechtsextremismus gibt es sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern“, so der stellvertretende Vorsitzender der AG Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion. Aber im Westen wehre sich die Bevölkerung stärker dagegen. Natürlich sei auch die Politik gefordert. Sie könne mit Projekten und finanziellen Mitteln präventiv tätig werden, Opferhilfen unterstützen und Aussteigerprogramme initiieren. Aber auch die Schulen müssten mehr unternehmen. Gerster: „Hier läuft einiges schief.“ Das Thema müsse viel stärker und engagierter aufgegriffen werden.
Abschließend appelliert der Abgeordnete an die zahlreich erschienen Jugendlichen, selbst Zivilcourage zu zeigen. „In Berlin stecken wir mitten im Wahlkampf.“ Und die NPD habe ihre ganz eigenen Wahlkampfmethoden. So verteile sie CDs mit rechtsextremen Inhalten vor den Berliner Schulen. „Schließt euch zusammen, wehrt euch. Sagt denen klipp und klar: „So ein Mist wird hier nicht verteilt!‘“ , forderte er die anwesenden Schüler auf, nicht tatenlos zuzusehen.

(Jürgen Dierkes)

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