Treptow-Köpenick: Austausch und Beratung gegen rechte Strukturen in Schöneweide

Wider den rechtsextremistischen Strukturen in Schöneweide

Am 8. Dezember 2011 berichteten die Journalisten Marina Mai und Konrad Litschko über die rechtsextremistischen Strukturen in Schöneweide. Im Mittelpunkt der Berichterstattung stand eine Broschüre einer Antifa-Gruppe, in der erstmals mehrere Läden aufgelistet werden, welche von Rechtsextremisten geführt werden. So beispielsweise auch die Soziale Bücherstube, direkt neben der SPD-AnsprechBar.

Diese Erkenntnisse überraschten nicht nur die SPD Treptow-Köpenick und die Jusos Treptow-Köpenick, welche die SPD-AnsprechBar leiten, auch viele Anwohnerinnen und Anwohner trugen ihre Sorgen in den vergangenen Wochen an die Jusos heran.

Aus diesem Anlass laden die Jusos Treptow-Köpenick zum Austausch und zur Beratung wider die rechtsextremistischen Strukturen in Schöneweide ein

am Montag, dem 30. Januar 2012, ab 19 Uhr
in der SPD-AnsprechBar (Siemensstraße 15 in Oberschöneweide)

Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Kati Becker vom Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus soll beraten werden, wie sich die Zivilgesellschaft gegen die Etablierung solcher rechtsextremistischen Strukturen wehren kann.

Interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Kontakt

Lars Düsterhöft

Vorsitzender der Jusos Treptow-Köpenick
lars.duesterhoeft@freenet.de

Zur Pressemitteilung bei jusos-tk.de