Empfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen Organisationen im Wahlkampf (2006)

Wir haben die Wahl! Empfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen Organisationen im Wahlkampf

Immer häufiger besuchen Rechtsextreme öffentliche Veranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen, Wahlkampfveranstaltungen der demokratischen Parteien oder werden im Vorfeld von Wahlen sogar eingeladen zu Podiumsgesprächen und Politiker/innenrunden. Die Jungen Nationaldemokraten (JN) boten sich offensiv für Podiumsdiskussionen an Schulen an und forderten Schüler/innen auf, sie als Diskussionspartner/innen einzuladen, damit nicht über sie, sondern mit ihnen diskutiert werde.

Die Publikation unterstützt die demokratischen Parteien und Akteure, die den Rechtsextremen keinerlei Plattform für ihre demokratiefeindliche, menschenverachtende Ideologie bieten wollen: Mit Argumenten für den Ausschluss von NPD-Funktionären und anderen Rechtsextremen von Wahlkampf- und anderen öffentlichen Veranstaltungen.

Zur Pressemitteilung vom 02.08.2006

04.09.2006: RBB Radio Eins | MBR im Interview zu Strategien der NPD im Berliner Wahlkampf und ihre Chancen, in die Bezirksparlamente einzuziehen | Zum Beitrag » Rechte im Berliner Wahlkampf

17.08.2006: RBB Inforadio | Interview mit Bianca Klose, Projektleiterin der MBR | » Zum Beitrag Rechtsextremisten kein Podium bieten und zum Audiodownload bei RBB
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Hauptstadtblog zur Wahl: ‘Rechtsextreme Gruppen aggressiv wie noch nie’