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(25.07.2009) Berliner Zeitung

Der seit Ende Februar existierende “Henker” ist ein polizeibekannter Treff für Rechtsextremisten. “Seit März wurden sechs Strafverfahren eingeleitet”, sagt Polizeisprecher Martin Otter. Wegen Körperverletzung, Verstoßes gegen das Waffengesetz, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstands gegen Beamte werde ermittelt.

“In der Kneipe treffen sich Größen der Berliner NPD sowie Angehörige der Kameradschaft Frontbann 24”, sagt Matthias Müller von der Mobilen Beratung gegen Rechts (MBR). Die rechtsextremistische Kameradschaft, deren Name sich auf eine Vorläuferorganisation der SA bezieht, wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Die Polizei ist oft vor Ort. Der Wirt vom “Henker” war am Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Er ist einschlägig bekannt: Paul Stuart B., der über der Kneipe wohnt, wurde 2003 in Berlin zu sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte auf einer Homepage Fotos von Polizisten veröffentlicht, dazu eine Maschinenpistole und den Satz “Die Kugel ist für dich.”

Die Kneipe ist Gesprächsstoff in der Straße. Händler berichten von Anfeindungen, von Nazi-Aufklebern am Schaufenster und von abgekipptem Müll vor der Tür. In eine Scheibe wurde ein Hakenkreuz geritzt. Einer der Händler hat Zettel voller Telefonnummern unterm Ladentisch. Von Kunden, die ihm bei Gefahr Hilfe versprochen hätten, sagt er. Offen reden will auch er nicht. “Ich muss hier mit denen auskommen, da halte ich den Mund.” So wie er denken viele in der Brückenstraße. Die meisten Anwohner winken ab, wenn man sie aufs Thema “Henker” und Rechtsextremismus anspricht. Ein junger Mann sagt: “Viele hier sind arbeitslos und von der Politik enttäuscht. Deshalb kümmern sie sich um nichts mehr.” Gegen dieses Desinteresse mobilisiert jetzt der Bezirk Treptow-Köpenick. Am Montag wollen Mitglieder des Bündnisses für Demokratie, einer parteiübergreifenden Initiative, mit Flugblättern in der Brückenstraße zu Zivilcourage aufrufen. “Wir wollen die Menschen sensibilisieren für die Gefahren, die von den Rechten und von der Kneipe ausgehen”, sagt Bündnis-Mitglied Hans Erxleben (Linke). Man wolle verhindern, dass sich rechte Strukturen verfestigen. “Die Anwohner dürfen sich ihren Kiez nicht von Rechten kaputt machen lassen”, sagt auch Jugendstadtrat Dirk Retzlaff (SPD).

Die Ortsteile Nieder- und Oberschöneweide gelten als Rechten-Hochburgen. 55 Prozent der 149 registrierten rechtsextremistischen Vorfälle im Bezirk wurden 2008 dort begangen. Der Bahnhof Schöneweide ist als Tatort für rechte Übergriffe bekannt. Das schlechte Image will man loswerden. Schließlich beziehen im Oktober 6 000 Studenten den neuen Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Oberschöneweide. “Wir wollen, dass viele dort auch hinziehen, das geht nur ohne Nazi-Probleme”, so Erxleben.

In einem Brief hat Bürgermeisterin Gabriele Schöttler (SPD) den Vermieter des Hauses Brückenstraße 14 über die Kneipe “Zum Henker” aufgeklärt. Eine offizielle Antwort gibt es noch nicht. Doch der Verwaltungsleiter des Erlanger Unternehmens sagte der Berliner Zeitung: “Dem Problem, das wir nicht kannten, wird zeitnah nachgegangen. Wir wollen, dass sich unsere Mieter sicher fühlen.”

Ein Beispiel, bei dem man erfolgreich gegen Rechts war, schildert Hans Erxleben: “Bei einem Szenetreff in Oberschöneweide haben wir den Bierlieferanten angeschrieben. Der stellte die Lieferung ein, kurz darauf hat der Treff geschlossen.”

Von Karin Schmidl

Zum Artikel bei der Berliner Zeitung