Michael Müller besucht die MBR im Wahlkampf

[:de]16.09.2016 Bianca Klose von der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“ erläuterte Michael Müller bei seinem Besuch die „Handlungsunsicherheit“ der Demokrat_innen beim Umgang mit Rechtspopulismus und inwiefern die MBR dazu beitragen könne, den richtigen Umgang zu finden. Die Organisation mit Sitz in Prenzlauer Berg berät seit 15 Jahren öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Schulen und auch Einzelpersonen im Umgang mit rechtem Gedankengut. „In diesem Jahr haben wir im Schnitt bereits täglich eine Schulung durchgeführt“, sagt Klose.

Zwar könne die mbr sichtbare Erfolge ihrer Arbeit verbuchen – „Angsträume“, in denen sich früher Neonazis breitmachten, gebe es heute in Berlin kaum noch – doch die Annahme, durch ein Erstarken der AfD seien NPD und Co auf dem Rückzug, sei ein Trugschluss. Es gebe vielmehr eine „Melange rechts von der AfD“. Der Beratungsbedarf für die MBR werde nach der Wahl am Sonntag wohl noch mal deutlich zunehmen. „Wir stehen bereit“, versprach Klose Michael Müller bei seinem Besuch.

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