Kunst, Kultur & Geschichte
Anfeindungen von rechts gegen Kulturschaffende, Störungen von gesellschaftskritischen Veranstaltungen, Versuche der Vereinnahmung und Umdeutung von historischen Daten und Orten:
Der sogenannte Kulturkampf von rechts ist in vollem Gange und betrifft immer mehr Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Kulturinstitutionen. Mit der zunehmenden Präsenz rechtspopulistischer und rassistischer Positionen nimmt sich der kulturelle Bereich aber auch von sich aus verstärkt der Auseinandersetzung mit der Kultur- und Geschichtspolitik von rechts und ihren Strategien und Auswirkungen an.
Angefragt werden nicht nur Informationen, sondern auch Beratung zum Umgang mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Wortergreifungs-, Vereinnahmungs- sowie Umdeutungsversuchen.
Die MBR berät seit mehreren Jahren Akteur_innen aus dem Bereich von Kunst, Kultur und Geschichte zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus.
Zu den Angeboten der MBR in diesem Beratungsfeld gehören beispielsweise:
- Unterstützung von Kulturinstitutionen im Umgang mit Anfeindungen und Störungsversuchen durch Rechtspopulist_innen.
- Qualifizierung von Mitarbeitenden zu Strategien und Erscheinungsformen rechtsextremer und rechtspopulistischer Kultur- und Geschichtspolitik.
- Begleitung bei der Entwicklung demokratischer Leitbilder.