Betriebe, Unternehmen & Gewerkschaften
Unternehmen und Betriebe unterscheiden sich in ihrer Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus von zivilgesellschaftlichen Initiativen,
weil Handlungsmöglichkeiten zum Teil eingeschränkter sind und internen Abläufen und Hierarchieebenen angepasst werden müssen. Dazu kommt die Sorge vor einem Imageverlust, sollten z.B. rassistische, antisemitische oder rechtsextreme Vorkommnisse oder gar Personalien aus dem eigenen Unternehmen oder Betrieb öffentlich werden.
Gleichzeitig wächst aber auch bei Unternehmen, Betrieben und Gewerkschaften mit dem Erstarken diskriminierender Positionen im öffentlichen Diskurs und neuer rechtspopulistischer Formationen der Wunsch nach interner Auseinandersetzung, und mitunter wollen sie sich auch öffentlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und/oder Rechtspopulismus positionieren.
Dazu berät die MBR seit vielen Jahren mit größtmöglicher Sensibilität und unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Bedingungen Unternehmen, Betriebe und Gewerkschaften.
Zu den Angeboten der MBR in diesem Beratungsfeld gehören beispielsweise:
- Differenzierte und fortlaufend aktualisierte Fortbildungsmodule für Multiplikator_innen in Unternehmen, Betrieben und Gewerkschaften.
- Konzeption und Durchführung anlassbezogener oder präventiver Fortbildungsmaßnahmen für Personalverantwortliche und Mitarbeitende.
- Beratung und Begleitung bei der Entwicklung und Implementierung betrieblicher oder verbandsinterner Regelwerke wie Betriebsvereinbarungen, Haus- und Veranstaltungsordnungen, Leitbildern und Kodexen.