Eine Watson-Journalistin ist in ihrer Familie regelmäßig mit rassistischen und sexistischen Aussagen konfrontiert. Sie hat sich Unterstützung bei der MBR gesucht und berichtet in einem Artikel über ihr Beratungsgespräch mit unseren Kolleg_innen Janine Budich und Matthias Müller.
„Ist Empathie vielleicht der richtige Ansatz, um ins Gespräch zu gehen, frage ich. Janine bejaht. Nachfragen sei auch gut, damit ich die Situation besser einschätzen kann. Matthias ergänzt: ‚Man kann dosiertes Verständnis zeigen, sollte aber diese Verallgemeinerungen zurückweisen und auch immer wieder eigene Narrative dagegenstellen, damit diese vermeintlichen plausiblen Argumentationen auch einen Gegenpart haben. Zum Beispiel eine eigene Erfahrung, die anders ist.‘“