Umgang mit rechten, rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Inhalten in Klassenchats – Das Angebot der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin

Rechtsextreme, rassistische, rechtspopulistische, antisemitische und verschwörungsideologische Einstellungen artikulieren sich auch in Schulen. Konflikte treten nicht nur in der regulären Schulzeit auf, sondern ebenfalls in sozialen Netzwerken und Chatgruppen, in denen sich Schüler_innen, Lehrkräfte oder pädagogisches Personal bewegen und äußern.
Die MBR berät seit 20 Jahren Bildungseinrichtungen, Kollegien sowie einzelne Lehrkräfte und Pädagog_innen, aber auch Schüler_innen, beispielsweise zur inhaltlichen Einordnung von rechten und diskriminierenden Aussagen oder Memes in Klassenchats. Sie kann Lehrende und ihre Klassengemeinschaften dabei unterstützen, gemeinsam Handlungsstrategien zu entwickeln, die in der Regel einen Fokus auf Aufklärung und Stärkung der Widerspruchsfähigkeit legen.
Beratungen und Fortbildungen der MBR haben zum Ziel Menschen handlungssicherer in ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus und für eine menschenrechtsorientierte demokratische Alltagskultur zu machen.

Zu den Angeboten der MBR in diesem Beratungsfeld gehören beispielsweise:
• Fortlaufend aktualisierte Fortbildungsmodule zu Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus für Multiplikator_innen an Schulen und anderen Ausbildungsstätten
• Weiterbildung von Lehrkräften und Lehramtsanwärter_innen im Umgang mit rassistischen, antisemitischen, verschwörungsideologischen und rechtsextremen Äußerungen in ihrem Berufsalltag
• Begleitung bei der Entwicklung demokratischer Leitbilder und bei den Hausordnungen, die sich daraus ergeben

Wenn Sie einen Beratungstermin vereinbaren möchten, schreiben sie uns unter der Mailadresse info@mbr-berlin.de oder rufen Sie uns an unter 030 – 817 985 810.

Am 14. Februar 2022 ist die Handreichung Was machen wir denn jetzt?! Zum schulischen und pädagogischen Umgang mit rechten, rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Inhalten in Klassenchatserschienen. 

Die Handreichung kann hier heruntergeladen werden und steht auch auf der Website des BMB zum Download zur Verfügung.

Printexemplare können unter presse@mbr-berlin.de oder kontakt@bundesverband-mobile-beratung.de bestellt werden.