Die taz berichtet über eine parlamentarische Anfrage der AfD. Deren Ziel sei es, die Arbeit von Berliner Angeboten zur psychosozialen Unterstützung von Geflüchteten zu diskreditieren. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiterin Judith Heinmüller zu Wort:
„Solche Anfragen haben Methode, erklärt Judith Heinmüller von der Berliner Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR). Seit Jahren lasse sich beobachten, wie rechtsextreme und rechtspopulistische Kräfte ‚ideologisch motiviert gegen Vereine und Initiativen vorgehen, die sich für gesellschaftlich marginalisierte Gruppen einsetzen‘. Parlamentarische Anfragen seien häufig nur ein Baustein in größeren ‚Diffamierungskampagnen, mit denen das Engagement für Menschenrechte, Demokratie und eine offene Gesellschaft umfassend bekämpft‘ und durch Infragestellung der finanziellen Zuwendungen Zweifel an diesem Engagement gestreut werden sollen.“