Das Informationsportal „Blick nach rechts“ hat sich in einem Artikel ebenfalls der Studie zu kommunalen Strategien gegen Rechtsextremismus des Vereins für demokratische Kultur e.V. und der Friedrich-Ebert-Stiftung gewidmet.
„Die inhaltliche Auseinandersetzung mit Rassismus und Nationalismus in der ‚Mitte der Gesellschaft‘ wird kaum geführt. Eine Analyse rechtsextremer Ideologie ist jedoch die notwendige Grundlage, um für demokratische Werte erfolgreich streiten zu können“, betont die Autorin. Dies gelte gerade beim Umgang mit neuen Parteien, die nicht immer der extremen Rechten zugeordnet werden können, aber Versatzstücke dieser Ideologie vertreten würden, so der Ko-Autor Ulrich Ovendieck. „Gegenüber diesen Parteien funktioniert keine Ächtung wie bei der NPD. Die Zurückweisung rassistischer inhalte muss inhaltlich begründet werden, um zu überzeugen.“