Das Arbeitsverhältnis beginnt zum nächstmöglichen Zeitpunkt und läuft – vorbehaltlich der jährlichen Bereitstellung öffentlicher Projektmittel – bis Ende August 2010. Der Stellenumfang beläuft sich auf 40 Wochenstunden.
Aufgaben
- Inhaltliche und konzeptionelle Leitung, konzeptionelle Fortentwicklung des Projekts;
- organisatorische und finanzielle Abwicklung des Projekts;
- Außenvertretung des Projekts;
- Anleitung und Koordinierung von zwei Mitarbeiter/innen sowie ggf. von Honorarkräften und Praktikant/innen;
- Mitarbeit bei der Umsetzung des Projekts (Aufbau und Pflege von Kooperationsbeziehungen, Interviewführung und -auswertung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Entwicklung und Erprobung pädagogischer Angebote und Materialien);
- projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit;
- Koordination der Evaluation, Dokumentation und Publikation der Projektergebnisse.
Anforderungen
- Abgeschlossenes sozialwissenschaftliches, sozialpädagogisches oder pädagogisches Hochschul- oder Fachhochschulstudium oder vergleichbare Erfahrungen und Kenntnisse;
- umfassende Kenntnisse im Bereich Projektmanagement und Verwaltung öffentlicher Mittel;
- umfassende Kenntnisse zu Antisemitismus (insbesondere aktuellen Erscheinungsformen), Kenntnisse im Bereich Handlungskonzepte, Strategien und Projekte gegen Antisemitismus sowie zu deren Trägern;
- umfassende Kenntnisse zu Migrationsgeschichte, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Islamismus;
- umfassende Kenntnisse über die soziale, ökonomische, politische und aufenthaltsrechtliche Situation relevanter Communities in Berlin, vor allem unterschiedliche arabische, kurdische und türkische Communities;
- umfassende Kenntnisse über die Akteurs- und Diskurslage innerhalb und zwischen relevanten Communities;
- Orts- und Sachkenntnis in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln, Kenntnisse bezirklicher Verwaltungsstrukturen;
- Berufserfahrung im Arbeitsfeld oder in verwandten Gebieten;
- Erfahrungen und Kompetenzen in der Motivation, Moderation und Vernetzung verschiedener Akteursgruppen;
- Kenntnisse und Erfahrungen in Moderation und Presse-/Öffentlichkeitsarbeit;
- wenn möglich Arabisch- und/oder Türkischkenntnisse in Wort und Schrift;
- kommunikative und soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit;
- Flexibilität und hohe Belastbarkeit.
Bewerber/innen mit türkischem, kurdischem und arabischem Migrationshintergrund werden besonders zur Bewerbung ermutigt.
Ihre Bewerbung mit ausführlichem Lebenslauf und einer Selbsteinschätzung, warum Sie für diese Stelle geeignet sind, richten Sie bitte bis zum 15. Mai 2008 per E-Mail an die Geschäftsführerin des VDK, Bianca Klose: Bianca.Klose@VDK-Berlin.de.
Die Bewerbungsgespräche werden zwischen dem 21. und dem 23. Mai 2008 stattfinden.
Das Modellprojekt wird im Rahmen des Bundesprogramms «VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie» und aus dem Berliner Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus gefördert.