„In unseren Rathäusern, auf Straßen und Plätzen unserer Bezirke haben antisemitische, rassistische und antidemokratische Äußerungen und Organisationen keinen Platz.“ So heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der zwölf Berliner Bezirke, die auf einem Treffen am 18. Januar 2010 verabschiedet wurde.
Bei dem Treffen wurde vereinbart, dem Versuch rechtsextremer Parteien und Organisationen sich im öffentlichen Raum festzusetzen, mit einer einheitlichen Strategie entgegenzutreten. Dafür sollen vor allem die Fachabteilungen in den Bezirksämtern Ideen, rechtliche Möglichkeiten und gemachte Erfahrungen untereinander austauschen.