Festival gegen Rassismus – Kundgebungen gegen rechtspopulistische Provokationen

Hier finden Sie den Video-Trailer zum Festival

Weitere Informationen zum Festival gegen Rassismus finden Sie !/images/pfeil.gif!“hier.”:http://festivalgegenrassismus.wordpress.com/

Für dasselbe Wochenende kündigt die rechtspopulistische Kleinpartei „Pro-Deutschland“ mehrere Kundgebungen in Berlin an. Verschiedene antirassistische Initiativen werden dagegen protestieren.

Das Bündnis gegen Rassismus wird über die Protestaktionen gegen Pro Deutschland informieren.

Weitere Infos unter:!/images/pfeil.gif!“buendnisgegenrassismus.blogsport.eu”:http://buendnisgegenrassismus.blogsport.eu/

Protestaufruf vom Bündnis Zusammen handeln

Protestaktion vom Bündnis Neukölln
(den ganzen Aufruf finden Sie als pdf am Ende dieser Seite)

*Kundgebung gegen „Pro Deutschland“
am Samstag, 18. August 2012, um 15 Uhr Hermannstr. Ecke Flughafenstraße (U8 Boddinstr.)*

Presse:

Berliner Zeitung zum Festival

Neues Deutschland

Taz-Artikel über das Festival

Weiterer Artikel im Neuen Deutschland

Artikel im Tagesspiegel

Presseerklärung der Fraktionen in der Neuköllner BVV

Kein Platz für „Pro Deutschland“ in Neukölln und anderswo!

Am Samstag, 18. August 2012, plant die demokratie- und islamfeindliche Gruppierung „Pro Deutschland“ gemeinsam mit anderen rassistischen und Neonazi-Organisationen Kundgebungen vor Moscheen in Neukölln und anderen Orten in Berlin.

Die unterzeichnenden Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln verurteilen das provokante Auftreten von Pro Deutschland und unterstützen den Aufruf „Pro Deutschland“ die Tour vermasseln! des „Bündnis Neukölln – Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt “.

„Pro Deutschland“ stört das friedliche Miteinander in Neukölln und schürt Ängste vor Minderheiten. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen dagegen, Menschen, die Teil unserer Gesellschaft sind, wegen ihrer Religion auszugrenzen.

Der Bezirk Neukölln hat lange Erfahrung mit Einwanderung, erinnert sei an die Böhmische Siedlung in Rixdorf, wo Religionsfreiheit und Toleranz das Leben in Neukölln bereichert haben. Ausgrenzung hat der Entwicklung Neuköllns nie genutzt.

In der Nazizeit waren es wenige Menschen wie Fritz Naujoks, die verfolgten und untergetauchten Juden geholfen haben. Zu viele haben weggeschaut und so die Verbrechen der Nazis erst ermöglicht.

Doch wir Neuköllnerinnen und Neuköllner haben aus der Geschichte gelernt. Auch heute gilt es, gemeinsam ein Zeichen zu setzen, dass wir uns nicht von alten und neuen Rassisten auseinander bringen lassen. Egal ob Muslimin oder Christ, Jüdin oder Atheist, gläubig oder nicht, wir wollen eine Gesellschaft der Freien und Gleichen.

Nein zu Rassismus.
Für Glaubensfreiheit und ein solidarisches Miteinander in Neukölln und anderswo!

Lars Oeverdieck Fraktion der SPD in der BVV Neukölln
Gabriele Vonnekold Fraktion der Grünen in der BVV Neukölln
Steffen Burger Fraktion der Piraten in der BVV Neukölln
Thomas Licher Fraktion der DIE LINKE in der BVV Neukölln