3. September 2009: Podiumsdiskussion zu Handlungsstrategien im Umgang mit Rechtsextremen in kommunalen Gremien

100 Tage nach den Kommunalwahlen in sieben Bundesländern wollen wir Bilanz ziehen:

  • Welcher Strategien bedienen sich die rechtsextremen Mandatsträger/innen in den kommunalen Gremien?
  • Welche demokratischen Umgangs- und Reaktionsweisen mit Rechtsextremen in kommunalen Gremien haben sich als grundlegend und erfolgreich erwiesen?
  • Inwiefern beeinflussen rechtsextreme Mandatsträger/innen partizipative, bürgerschaftliche Aushandlungsprozesse und das Klima in einer Kommune?

Über ihre Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremen in kommunalen Gremien diskutieren Politiker/innen und Expert/innen aus verschiedenen Bundesländern.

Grußworte

Maya Zehden, Sprecherin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Bianca Klose, Geschäftsführerin des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin e.V.

Timo Reinfrank, Amadeu Antonio Stiftung

Schirmherrschaft

Walter Momper | Mitglied und Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin

Es diskutieren

Sylvia Bretschneider | Präsidentin des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, SPD

Svend Simdorn | Stadtrat im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, CDU

Miro Jennerjahn | Direktkandidat für den Sächsischen Landtag, Bündnis’90/ Die Grünen

Sabine Berninger | Mitglied des Thüringischen Landtages und Direktkandidatin, Die Linke

Moderation

Lorenz Korgel | Koordinator des Berliner Beratungsnetzwerkes

Veranstaltet von

“Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in kommunalen Gremien Berlins – Dokumentation und Analyse”, ein Projekt des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK)

In Kooperation mit

Amadeu Antonio Stiftung

Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit Sachsen-Anhalt e.V.

Jüdische Gemeinde zu Berlin

Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus JFDA

Kontakt

doku-und-analyse@vdk-berlin.de | www.vdk-berlin.de | Telefon 030. 27 59 50 27

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.