Anmelder der rechtsextremen Kundgebung ist der stellvertretende Vorsitzende des NPD-Landesverbandes Sebastian Schmidtke, der auch für rechtsextremen Aufmarschversuch Mitte Mai am Mehringdamm in Kreuzberg verantwortlich war. Dort wurden Gegendemonstranten und Passanten von rechtsextremen Teilnehmern angegriffen.
Bereits am 1. Mai 2010 hatte die NPD an dem S-Bahnhof Bornholmer Straße eine Kundgebung angemeldet. Der sich daran anschließende Aufmarsch von 600 Nazis wurde jedoch bereits nach wenigen Metern durch entschlossenes und zivilgesellschaftliches Handeln gestoppt.
Auch für den 13. August 2011 rufen Bündnisse aus Pankow und Wedding – bestehend aus antifaschistischen Gruppen, zivilgesellschaftlichen Vereinen, Gewerkschaften und demokratischen Parteien – dazu auf, die Kundgebung der NPD zu verhindern.
Aufrufe und Pressemitteilungen
10.08.2011: Erklärung der Pankower Parteien und Fraktionen von SPD, DIE LINKE, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, CDU und FDP zur geplanten NPD-Kundgebung am 13. August 2011
Aufruf lesen bei die-linke-pankow.de | spd-berlin-nordost.de | gruene-pankow.de
10.08.2011 | Pressemitteilung Bezirksamt Pankow | Gegen Nazis in Pankow
10.08.2011 | Pressemitteilung Berliner VVN-BdA e.V. | NPD-Aufmarsch verhindern!
Aufruf Initiative Wir sind Pankow – tolerant und weltoffen und Bündnis Mitte gegen Rassismus
Aufruf Bündnis Nazis auf die Pelle rücken
Presseartikel
03.08.2011: die tageszeitung |“NPD setzt auf Geschichte”:http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bt&dig=2011%2F08%2F03%2Fa0122&cHash=44ab1890bf
03.08.2011: Neues Deutschland | NPD provoziert mit Gedenken an Mauertote