Die Jungle World berichtet über den Open Arts Hub Berlin, eine neue Anlaufstelle gegen Antisemitismus in Kunst und Kultur. Sie unterstützt Betroffene sowie auch Museen, Theater, Gedenkstätten und andere Kultureinrichtungen. Aufgebaut wird der Open Arts Hub von Ofek und dem Institut für Neue Soziale Plastik, unterstützt werden sie dabei von RIAS Berlin und von der MBR. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiter Simon Brost zu Wort:
„Brost hat bei einigen Kulturinstitutionen beobachtet: ‚Kritik an Antisemitismus wird mitunter als etwas Äußerliches wahrgenommen, als rassistisch instrumentalisierter Vorwurf gegen die eigenen Arbeit.‘ Dem wolle man mit einer Beratungstätigkeit begegnen, die auf die Lern- und Reflexionsfähigkeit der Beratungsnehmer:innen baut. ‚Wir versuchen, unsere Beratung so zu gestalten, dass Lernen und selbstkritische Auseinandersetzung möglich sind.'“