Rechtsextreme Organisationen mieten sich regelmäßig in Tagungsräumen von Sport-, Schützen- und Kleingartenvereinen, Gaststätten und Hotels ein. Betroffene Vermieter_innen stehen unfreiwillig vor einer großen Herausforderung, da sie nicht wissen, wie sie mit rassistischen Veranstaltungen in ihrem Haus umgehen sollen. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin hat zu diesem Thema eine Handreichung erarbeitet, die bereits in mehreren Bundesländern als regionale Ausgabe erschienen ist. Unter anderem in Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern.
Die Broschüre gibt hilfreiche Empfehlungen, welche die Handlungssicherheit von Vermieter_innen und deren Angestellten erhöhen. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird beschrieben, wie rechtsextreme Gruppen bei der Anmietung vorgehen und an welchen Symbolen, Codes und Marken rechtsextreme Mieter_innen erkannt werden können. Im Mittelpunkt des Ratgebers stehen Hinweise zur Gestaltung von Mietverträgen, die den Vermieter_innen Möglichkeiten geben, rechtsextreme Veranstaltungen in ihrem Haus zu unterbinden. Diese Empfehlungen basieren auf der Handreichung „Handlungs-Räume. Umgang mit rechtsextremen Anmietungsversuchen von öffentlich-rechtlichen Veranstaltungsräumen“, herausgegeben von VDK e.V. und MBR.
Niedersachsen:
Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber (nicht nur) für Sportvereine (2014); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., KreisSportBund Northeim-Einbeck e.V. und der Lokale Aktionsplan Landkreis Northeim.
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Berlin:
Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für die Gastronomie und Hotellerie (2013); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Berlin e.V. (DEHOGA Berlin).
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Mecklenburg-Vorpommern:
Rechtsextremist/innen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für die Gastronomie und Hotellerie (2012); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband/ Landesverband Mecklenburg-Vorpommern & die Landeskoordinierungsstelle »Demokratie und Toleranz gemeinsam stärken!« in der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.
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Brandenburg:
Rechtsextremist/innen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für die Gastronomie und Hotellerie (2012); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e. V. (DEHOGA Brandenburg) und Gewerkschaft Nahrung, Genuss und Gaststätten/ Landesbezirk Ost (NGG); Kooperationspartner: Mobiles Beratungsteam Brandenburg (MBT) in Trägerschaft von demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung.
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Köln/Bonn/Aachen:
Keine Räume für Nazis. Was können Vermieter/innen tun? Ratgeber zum Umgang mit Anmietungen durch rechtsextreme Gruppen (2011); 40 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsgebiet Köln; Kooperationspartner: DEHOGA Nordrhein, DGB Region Köln-Bonn, NGG Region Aachen, NGG Region Köln, ver.di Bezirk Köln.
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Bremen/Bremerhaven:
Rechtsextremist_innen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für die Gastronomie (2011); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., „pro aktiv gegen rechts – Mobile Beratung in Bremen und Bremerhaven, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten / Region Bremen-Weser-Elbe (NGG) und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Bremen (DeHoGa).
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Hamburg:
Rechtsextremisten nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für die Gastronomie (2010); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V., Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg und Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Hamburg (DeHoGa).
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