Die Berliner Morgenpost hat mit MBR-Mitarbeiterin Anna Schmidt darüber wie gesprochen, wie mit rechtsextremen Aussagen im eigenen Umfeld umgegangen werden kann.
„Auch bei Personen mit gefestigtem rechtsextremen Weltbild könne es im Einzelfall Sinn machen, auf ein Gespräch über rassistische oder antisemitische Äußerungen einzugehen. ‚Hier muss man darauf achten, wie die Beziehung zur Person ist und worüber man reden möchte‘, so Anna Schmidt. Wichtig sei es, den eigenen Standpunkt deutlich zu machen, diskriminierende Äußerungen zu benennen und eigene Grenzen für sich zu ziehen. Notfalls sei es laut MBR legitim, ein Gespräch zu beenden, wenn es sich im Kreis dreht, den demokratischen Rahmen oder vernünftige Umgangsformen verlässt.“