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Neues Deutschland (24.05.2006)

Migrantenverbände und Beratungsstellen haben bestätigt: Es gibt Gebiete in Berlin, in denen Menschen mit anderer Hautfarbe, Sprache oder Kleidung Angst vor rechtsextremer Gewalt haben müssen. Potenzielle Opfer hätten daher »innere Landkarten«: U-Bahnhöfe, an denen sie nicht aussteigen, Kneipen, die sie nicht besuchen. Die Veröffentlichung von Karten mit gefährlichen Orten, »No-Go-Areas«, lehnten die Verbände jedoch ab. Auch der Afrika-Rat ist offenbar von seiner Idee abgerückt. Er plane stattdessen, einen »Katalog mit Vorsichtsmaßnahmen« herauszugeben, sagte Moctar Kamara für den Dachverband.

Der Integrationsbeauftragte des Senats, Günter Piening, plädierte gestern dafür, die Gefahr, die von Rechtsextremisten in der Hauptstadt ausgehe, offen zu benennen – gerade vor der Fußball-WM. Von einer besonderen Lage während der WM geht er hingegen nicht aus. Piening verwahrte sich gegen den Vorwurf, bislang zu wenig gegen Rechtsextremismus getan zu haben. »Es war mir immer wichtig, dass nichts geschönt wird.«

Statt von »No-Go-Area« rät Bianca Klose vom Mobilen Beratungsteam dazu, von »Angsträumen« zu sprechen. Die Rede von einzelnen Zonen suggeriere, dass das übrige Stadtgebiet sicher sei. Tatsächlich könne es aber »überall, wo Rassisten auf potenzielle Opfer treffen, zu Übergriffen kommen«, sagte sie. Zudem sei es nicht allen möglich, die Orte zu meiden, etwa weil sie dort wohnen.

Ob »Angsträume« oder »No-Go-Area«: Klar war, diese Orte den Rechtsextremen nicht zu überlassen. Um die potenziellen Opfer zu schützen, müssten viele Seiten sensibilisiert werden: Polizei, Politik, Bürger. Denn die Stärke der Rechtsextremen beruhe nicht zuletzt auf der Gleichgültigkeit der Gesellschaft. Die Anwesenden betonten, dass Rassismus nicht erst bei Gewalttaten beginne, sondern mit Beleidigungen, abschätzigen Bemerkungen im Alltag, die von den Umstehenden zu oft einfach hingenommen werden. Statt weggucken, einmischen – »das kann jeder«, meinte Piening.

Appelle an die Zivilcourage genügen jedoch nicht. Vertreter der Migrantenvereine machten fremdenfeindliche Äußerungen von Politikern mit verantwortlich, dass sich negative Bilder von Nicht-Deutschen verfestigen. Sie forderten, ein wirksames Antidiskriminierungsgesetz zu verabschieden und Strukturen zu stärken, die sich vor Ort gegen Rechtsextremismus engagieren.

(Ines Wallrodt)

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