„Auch ich habe, wie viele andere Engagierte in Berlin und darüber hinaus Bedrohungen
erfahren müssen, ich bin noch nicht körperlich angegriffen worden, ich habe sehr wohl
gerade übers Internet Morddrohungen erhalten.“
Klose und die Mobile Beratung Berlin zählen ebenfalls zu denen, die die Extremismusklausel
nicht unterzeichnet haben. Deshalb erhalten sie seit dem Jahr 2010 keine Mittel des Bundesfamilienministeriums mehr. Das, so Bianca Klose, behindere sie in ihrer Arbeit, zu Unrecht, findet sie.
Klose: “Wir nehmen es in Kauf, dass wir bedroht werden, dass wir eben der rechtsextremen Szene gegenüber stehen und anstatt dafür Anerkennung zu erfahren, werden die Bürgerinnen und Bürger und wir als zivilgesellschaftliche Organisationen gegängelt.”
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