Interkulturelles Fest für Demokratie und Toleranz gegen Angsträume

Der Text des Einladungsflyers:

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Treptow-Köpenick und die Schirmherrin, Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler, laden Sie recht herzlich zum Fest für Demokratie am Bahnhof Schöneweide ein.

Unter dem Motto „Schöneweide l(i)ebt bunt“ wollen wir zeigen, wie vielfältig und lebendig das Leben in unserem Bezirk ist. Sie und euch erwartet ein Programm für alle Altersgruppen, gestaltet von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Treptow-Köpenick.

Warum ein „Fest für Demokratie und Toleranz – gegen Angsträume“ am Bahnhof Schöneweide?

Angsträume nennen wir Orte, an denen potenzielle Opfer Gefahr laufen, von Rechtsextremen bedroht oder angegriffen zu werden. Auf Grund dieser Angst bewegen sie sich vorsichtig, versuchen diese Orte schnell zu verlassen oder ganz zu meiden.

Vor allem Migrant/innen, alternative Jugendliche, Schwule und Lesben sowie Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren oder als „nicht deutsch“ wahrgenommen werden, betreten den Bahnhof mit einem unguten Gefühl. Für sie stellen der Bahnhof und dessen Umfeld weiterhin einen Angstraum dar.

Wie in den Vorjahren wollen wir deshalb mit diesem Fest symbolisch und konkret zeigen, dass wir für ein demokratisches und buntes Miteinander eintreten und uns mit den potentiellen Opfergruppen rechtsextremer Gewalt solidarisieren.

DER 29. SEPTEMBER IST IHR TAG…

  • um mit Spaß und Ernst ein Zeichen für Demokratie im Bezirk zu setzen,
  • um lokale Initiativen für Demokratie kennen zu lernen,
  • um sich über Rechtsextremismus im Bezirk zu informieren,
  • um mit Familie und Freund/innen einen fröhlichen Tag zu verbringen.

Veranstaltet von: Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Treptow-Köpenick

Gefördert durch: BVV Treptow-Köpenick, Jugendförderung Treptow-Köpenick

Unterstützt durch: offensiv `91 e.V., Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR)

Das Plakat mit weiteren Informationen zum Programm finden Sie auf dem Plakat, das wir hier zum Download bereitstellen: